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Meine LSA-Sammlung:Zum Vergrößern auf das jeweilige Bild klicken! Siemens Halske: Seit 2021 "Yunex Traffic" Eisensignalgeber (Fm tabl.):In Sammlerkreisen hat sich für diesen Signalgeber-Typ der Begriff "Glockenampel" durchgesetzt, wegen der glockenähnlichen Halterungen. Baujahr: 50er Jahre Beglasung: Teils Doppelgläser, teils normale (einfache) Farbgläser Streuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Glasreflektoren Technik: Hochvolt Das Vierpunktsignal wird folgend näher beschrieben! Fm tabl. Kleinsignalgeber: Als Fahrrad-, sowie auch als Fußgängersignal kamen diese Kleinsignalgeber dieser Reihe zum Einsatz. In Erlangen z.B. gab es in den Jahren 1953 - 1956 am Hugenottenplatz die hier abgebildete Fußgängerampel-Version. Das Gelblicht wurde durch eine Tafel mit der Aufschrift "Fußgänger" ersetzt. Eine regelrechte "Batterie" aus Scheiben und Dichtungsgummis des Kleinsignalgebers aus der Fm tabl.-Reihe.
Vierpunktsignal (Fm tabl.):Ein nostalgisches Bus/Tram-Signal aus der Fm tabl., bzw. Glockenampel-Baureihe. Diese Signale wurden in Westdeutschland bereits schon in den 80er Jahren großflächig gegen die bis heute aktuellen "Balkensignale" ausgetaucht. Baujahr: 50er Jahre Beglasung: 4x Fresnellscheiben Reflektoren: keine Technik: Hochvolt (HV) Animation eines solchen Signals. Meiner Beobachtungen nach, wurden pro Signal aber nur zwei Signalzustände angezeigt. Eben "Halt" (2 Punkte waagerecht) und "Fahrt freigegeben (in die jeweilige Richtung)" Bei Abzweigen z.B. wurden also mehrere Signale aufgestellt! (Westdeutschland)
Silumin Signalgeber:Wir Sammler unterteilen die Silumin-Reihe in drei Generationen: 1. Generation: Normale Schrauben zum Öffnen der Türen. Um den Siemens Schriftzug ist ein sog. Hof und die Aluminiumreflektoren sind tiefer als bei der zweiten und dritten Generation. 2. Generation: Die Schrauben an den Türen sind durch Schnellverschlüsse ersetzt worden. Der Siemens Schriftzug ist ohne Hof etwas erhaben auf den Türen. 3. Generation: Der Siemens Schriftzug ist durch ein etwas größeres "SH"-Logo ersetzt worden und um die Gläser herum sind Laschen, die das Befestigen von Kunststoffschuten (statt wie üblich Blechschuten) ermöglichen. Baujahr: 60er & 70er Jahre Beglasung: Teils Doppelgläser, ansonsten "einfache" Streuscheiben. Streuung: Spinnwebenoptik, Würfelstreuung Reflektoren: Aluminiumreflektoren Technik: Hochvolt (HV)
Kunststoff Signalgeber:Der Kunststoffsignalgeber von Siemens wird seit den 70er Jahren mit geringen Abänderungen, z.B. wegen der späteren Einführung der Niedervolt- (NV) und LED-Technik bis heute hergestellt. In Bremerhaven gab es diesen Typ in gelber Farbe! Gelbe SG wurden von Siemens überwiegend für das Ausland (z.B. Italien) produziert. Das Gehäuse bei der neuen LED-Ausführung ist rundlicher und flacher, da keine tiefen Reflektoren mehr nötig. Baujahr: 70er bis heute (flacherer Typ) Beglasung: bei HV Glas-Steuscheiben, bei NV teils Glas-, teils Polycarbonatscheiben, bei LED-Technik ausschliesslich Polycarbonatscheiben Reflektoren: Aluminiumreflektoren (bei HV & NV) Techniken: Hochvolt, Niedervolt & LED Hier als 4-facher "Pendelblinker" mit Flurförderzeuge-, Feuerwehr-, Straßenbahn- und Fußgängerschutzblinker in Szene gesetzt.
Dieses Lautsprechersegment ist das Überbleibsel einer alten, blindengerechten Fußgängerampelanlage. Laut Überlieferung soll damals im Schaltschrank ein Bandgerät installiert gewesen sein, auf dessen Tonband eine Stimme mit "bitte gehen" aufgespielt war, die wärend der Fußgänger-Grünphase zu hören war.
SIGNALBAU HUBER:Seit 1. September 2010 "SWARCO TRAFFIC SYSTEMS"1. Generation:Wir Sammler sprechen hier von der ersten Signalgeber-Generation, mit der ein kleiner Münchner Elektrobetrieb und Hersteller von Lampen & Leuchten in den 50er Jahren in's Verkehrsampelgewerbe einstieg. Aus dieser Firma wurde schließlich Signalbau Huber. Baujahr: 50er Jahre Beglasung: Teils Doppelgläser, teils normale "einfache" Farbgläser Streuung: Teils Spinnwebenoptik, teils Würfelstreuung Reflektoren: Glasreflektoren Technik: Hochvolt 2. Generation:Eine spezielle Technik für den Lampenwechsel wurde bei der zweiten Generation, die mir eigentlich nur aus dem Münchner Raum bekannt ist, entwickelt. Beim Fahrzeugsignal wurden die Fassungen zum Lampenwechsel nach hinten aus den Reflektoren gezogen. Die Frontplatte wurde nach oben aufgeklappt. Baujahr: 60er Jahre Beglasung: Doppelgläser Streuuung: Würfelstreuung bzw. Spinnwebenoptik Reflektoren: Aluminiumreflektoren Technik: Hochvolt Das zu dieser Baureihe zugehörige Fußgängersignal. Die Frontplatte wird ebenfalls nach oben aufgeklappt. Markant: "stehende" Glühlampen, dafür flacheres Gehäuse. Unbekannter SB-Huber Typ:Zu diesem Signalgebertyp von Signalbau Huber konnten sogar langjährige Firmenmitarbeiter wenig bis gar nichts sagen! Habe diesen Signalgeber am Flohmarkt erstanden. Der Verkäufer sagte, daß er von der Bahn stammen soll. Er wurde entlackt, aber im Inneren war noch die Originalfarbe, grüner Hammerschlaglack, zu erkennen. Nun ist er wieder mit dunkelgrünem Hammerschlaglack restauriert und bei mir mit Auf-Mast-Halterung als Fußgängerquittierungssignal im Einsatz.
Baujahr: ? Beglasung: "Einfache" Farbstreuscheiben Streuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Aluminiumreflektoren Technik: Hochvolt Kunststoffsignalgeber "GLOBAL":Mit dem "Global"-Signalgeber brachte Signalbau Huber Anfang der 70er Jahre wohl einen der unverkennbarsten Signalgebertypen auf den Markt! Mit seinen Rundungen, statt der üblichen Kastenbauweise, dürfte er wohl auch für Ampel-Laien einen hohen Wiedererkennungswert haben. Da ich schon einige Global-Anlagen gesehen habe, die langsam durch SG-Austausch zu Mischungen aus Global und Swarco-Futura Signalgebern werden, gehe ich davon aus, daß auch die Tage dieses SG-Typs gezählt sein dürften! Baujahr: 70er Jahre bis heute...? Gehäuse: Kunststoff Beglasung: Früher Doppelglasscheiben mit integriertem dritten Spiegelglas, gegen Sonneneinstrahlung und somit "Phantomlichteffekt". Ansonsten "normale" Glas-Streuscheiben & Polycarbonat-Scheiben (z.B. bei NV & LED) Streuuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Aluminiumreflektoren (bei HV & NV) Techniken: HV, NV & LED Kleinsignalgeber:Kleinsignalgeber von Signalbau Huber Baujahr: schätzungsweise 60er/70er Jahre Gehäuse: Aluguss Beglasung: Farbstreuscheiben aus Glas (Fahrradsymbol: Kunststoff) Streuung: Spinnweben- mit Fresnelloptik Reflektoren: Keine Technik: Hochvolt
Swarco AG:
Der "Mondial" Signalgeber wird wie auch der "Standard" Signalgeber (um nur zwei zu nennen) der Firma SWARCO AG, häufig auch von anderen Firmenlogos geziert. Das kommt daher, weil einige Firmen ausschließlich Signalsteuerungen herstellen, aber keine eigenen Signalgeber. Oft arbeiten diese Firmen mit Swarco zusammen und an den Anlagen wird dann deren Firmenname auf die Signalgeber gedruckt, wie z.B. hier zu sehen "P. BERGHAUS", oder auch "SILA", "Dambach", oder "SAG", "AVT Stoye", ect. Baujahr: (schätzungsweise) 70er Jahre bis heute Gehäuse: Kunststoff Beglasung: Polycarbonat-Streuscheiben Streuung: Spinnwebenoptik, Breitstrahloptik, ect. Reflektoren: Aluminiumreflektoren (HV & NV) Techniken: HV; NV & LED
Stührenberg:Leider ist mir über die Stührenberg-Signalgeber nicht allzu viel bekannt! Ich kenne bislang jedoch nur diesen "STvario"-Typ, den es in tannengrün und schwarz-kieselgrau mit Niedervolt und LED-Technik gibt: "Bubi" machte es sich auf dem Siemens SG gemütlich :) Baujahr: 90er Jahre bis heute Gehäuse: Kunststoff Beglasung: Polycarbonat-Scheiben Reflektoren: Kunststoff-Reflektoren Technik: NV Jähnig:Die Firma Jähnig verwendet für ihre Anlagen heutzutage die SG anderer Firmen. Der hier abgebildete Signalgebertyp dürfte aber aus eigener Herstellung gewesen sein. Er besticht duch seine überdimensional langen Schuten! Mir sind diese SG nur, wie auch die hier gezeigten SG, als Baustellenampeln bekannt. Auf der Webseite der Firma befindet sich allerdings auch ein Foto, daß diesen SG-Typ als festinstallierte Signalanlage zeigt. Auf den SG ist das Schild "Bauart Jähnig" angebracht. Seit 1969 "Kurt Jähnig GmbH & Co" Baujahr: (geschätzt) 50er/60er Jahre Beglasung: "einfache" Farbstreuscheiben Streuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Glasreflektoren (hier aus Alu) Technik: Hochvolt Designa:
Leicht zu verwechseln mit den sog. "Glockenampeln" (Fm tabl.) der Fa. Siemens ist dieser SG-Typ von Designa! Allerdings besteht das Gehäuse aus Aluminium, die "Glocke" aus Kunststoff und der Reflektor ebenfalls aus Aluminium. Quasi die Leichtbauweise des relativ schweren Eisensignalgebers von Siemens. Baujahr: 60er Jahre (geschätzt) Gehäuse: Aluminium Beglasung: "einfache" Farbstreuscheiben Streuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Alureflektoren Technik: Hochvolt PHILIPS:Auch die Firma Philips mischte eine Zeit lang (schätzungsweise 70er/80er Jahre) in der Verkehrsregeltechnik mit. Mit eigenen Steuerungen und auch eigenen Signalgebertyp, der heutzutage aber nur noch selten bis gar nicht mehr zu sehen sein dürfte. Baujahr: 70er/80er Jahre...? Gehäuse: Kunststoff Beglasung: Glas- & Kunststoffstreuscheiben Streuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Aluminiumreflektoren Technik: Hochvolt VEB (DDR):
Die DDR hatte ihre ganz eigenen Signalgeber & ihre mittlerweile weltbekannten und kultigen "Hutmännchen". Gefertigt wurden diese Signale natürlich auch in einem "Volks Eigenen Betrieb" - "VEB"! Diese Signalgeber dürften mittlerweile "ausgestorben" sein, da auch sie von der Verkehrsampelmodernisierung nicht verschont wurden. Überlebt hat das DDR-Ampelmännchen, es ziert auch heute noch überwiegend in Berlin und den neuen Bundesländern die Fußgängerampeln... Hier eingebaut: Die erst nach der Wende eingeführte "Ampelfrau" Baujahr: (schätzungsweise) 70er Jahre bis zur "Wende" Gehäuse: Aluguss Beglasung: Glas-Streuscheiben (einfach) Streuuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Aluminiumreflektoren Technik: HV & NV
Gebr. STOYE:Aufgrund der Schutenform ähnelt dieser Signalgeber der Fa. Stoye den Eisensignalgeber (Fm tabl.) von Siemens oder auch Designa. Allerdings gibt es diesen Alu-SG sowohl als Hochvolt, als auch (wie dieser hier) als Niedervolt-Modell! Baujahr: 60er/70er Jahre (geschätzt) Gehäuse: Aluguss Beglasung: Farbige Streuscheiben (Glas oder Kunststoff) Streuung: Spinnwebenoptik Reflektoren: Aluminiumreflektoren Technik: HV & NV
LANGMATZ Kleinsignalgeber:
Die hier abgebildeten Kleinsignalgeber für Fahrradfahrer der Firma Langmatz, u.a. auch Hersteller von Fußgängerdrucktastern, Kontrastblenden, ect. sind Hochvolt-Typen. Diese Signalgeber werden noch bis heute mit kleineren Abänderungen wegen unterschiedlichen Techniken hergestellt.
Baujahr: (schätzungsweise) 80er Jahre bis heute Gehäuse: Kunststoff Beglasung: Kunststoff-Streuscheiben Streuung: Fresnellartig Reflektoren: Kunststoff (bei HV & NV) Technik: HV, NV & LED WSW (Wiener Schwachstrom Werke)Ein historisches Signal von WSW, heute Siemens AG Österreich. Typisch: Im Gelblicht kein Pfeilsymbol! Baujahr: 60er Jahre Gehäuse: Aluguss Beglasung: Doppelglasscheiben Reflektoren: Glasreflektoren Technik: Hochvolt GESIG (Österreich)Eine österreichische Fußgängerampel von "GESIG", die wiederum den Korpus vom "Standard"-SG von Swarco hat Baujahr: 70er/80er Jahre Gehäuse: Kunststoff Beglasung: quadratische Kunststoffstreuscheiben Streuung: Würfelstreuung Reflektoren: quadratische Aluminiumreflektoren Technik: Hochvolt "unbekannt" (Italien)Ein italienischer Fußgängersignalgeber. Hersteller mir leider nicht bekannt... Baujahr: unbekannt Gehäuse: Aluguss Beglasung: Farbstreuscheiben aus Glas Streuung: Spinnwebenstreuung Reflektoren: Aluminium Technik: einst NV, jetzt HV Steuerungen:Zwei meiner zahlreichen Originalsteuerungen in einem Schaltschrank. Links, ein GF-Gerät. Rechts: Ein EFU-Gerät Beide sind Fußgängerschaltungen der Fa. Siemens |
Letztes Update: 20.08.2023
...lange, lang' ist's her: |